St. Elisabethenverein Bettringen e.V.


Kirchgasse 10, 73529 Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171/98788-0

 

Wenn Sie uns brauchen....

.... sind wir für Sie da.

 

 

 

 

 

Der St. Elisabethenverein Bettringen e. V. wurde am 2. August 1909 gegründet und hat zurzeit über 600 Mitglieder. Er nimmt die sozial-caritativen Aufgaben der Katholischen Kirchengemeine St. Cyriakus Bettringen wahr.
Unsere Angebote kann jeder in Anspruch nehmen, unabhängig von Konfession oder Mitgliedschaft im Verein.

Unser Anliegen ist es, im Geiste der Hl. Elisabeth von Thüringen zu wirken.

Elisabeth wurde wahrscheinlich am 7. Juli 1207 als Tochter des ungarischen Königs Andreas II. und der Gertrud von Andechs-Meranien geboren. Bereits mit vier Jahren kam sie auf die Wartburg und wurde mit dem Nachfolger des Landgrafen von Thüringen verlobt. Im Jahr 1221 heirateten die 14-jährige Elisabeth und der 21-jährige Landgraf Ludwig IV. Aus der glücklichen Ehe gingen drei Kinder hervor, Hermann II., Sophie und Gertrud.
Bereits als Landgräfin richtete Elisabeth Hospitäler ein und kümmerte sich um die Kranken, Armen und Hungrigen. Bei einem Kreuzzug starb ihr Mann 1227 an einer Seuche. Da der Nachfolger Ludwigs Elisabeth die Verfügung über ihr Witwenerbe verweigerte, verließ sie die Wartburg. Elisabeth gründete unter großem Einsatz zusammen mit gleich gesinnten Frauen ein Hospital in Marburg. Sie starb am 17. November 1231 an Entkräftung.
Elisabeth wurde in ihrem Hospital begraben, am Ort der späteren Elisabethkirche. Am 27. Mai 1235 wurde Elisabeth durch Papst Gregor IX. in Perugia heiliggesprochen, in der Heimat ihres Vorbilds Franziskus.   

 

Die Werke der Barmherzigkeit   

 

Die heilige Elisabeth hat ihr Leben nach den Werken der Barmherzigkeit ausgerichtet, wie sie im Matthäus-Evangelium (25, 35 - 40) genannt sind. Auf Wandbildern in der Wartburg bei Eisenach und auf den Glasfenstern in der Marburger Elisabethkirche sind diese Werke bildlich dargestellt. Im Elisabeth-Gedenkjahr 2007 hat der Bischof von Erfurt, Joachim Wanke, die Werke der Barmherzigkeit für die heutige Zeit neu formuliert.  

 

 

 

Kranke besuchen Du gehörst dazu (keine Ausgrenzung) 

Gefangene trösten Ich höre dir zu

Hungrige speisen Ich rede gut über dich

Durstige tränken Ich gehe ein Stück mit dir

Fremde beherbergen Ich teile mit dir 

Nackte bekleiden Ich besuche dich 

Tote begraben Ich bete für dich