Der Ottilienaltar

 

Um 1500, hl. Ottilia

Holz, gefasst; aus dem Mutterhaus

der Barmherzigen Schwestern in Schwäbisch

Gmünd 1950 erworben; dargestellt als Äbtissin

mit Buch, darauf zwei Augen;

Schutzpatronin bei Augenleiden

1950, Flügelschrein Alois Bühler, Ulm; Lindenholz, Reliefs aus dem Leben der Ottilia: Vertreibung, Taufe, Heimkehr, Klosterbau, Armenspeisung, als Sterbende greift sie nach dem Kelch

1994, Altarsockel

Der Sockel nimmt das Thema „Hülle" des Chorraumes, ein Taufkleid andeutend, auf. Der Stein ist strahlenförmig bearbeitet, in Anlehnung an den Namen Ottilia- Gott ist die Sonne.