Motiv
Josef und Anne Zemann |
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Helmut Behringer und Albrecht Stadelmaier sind erfahrene Wallfahrer. Beide waren sicher über 40 mal dabei: Nur wer sich die Zeit nimmt und aus innerer Überzeugung mitgeht, der kann erfahren, was innere Zufriedenheit und Gemeinschaftsgefühl bedeuten. Es ist auch eine körperliche Herausforderung, die Strecke zu bewältigen. |
Diakon Abele (viele Jahre Wallfahrtsleiter): Jedes Jahr geht eine Gemeinschaft betender und singender Christen jeglichen Alters gemeinsam einen Weg mit viel Entbehrungen. Sorgen, Fragen, Ängste werden nach Oberelchingen mitgetragen und der Gottesmutter anvertraut. Wir spüren die vielen Jahre der Gastfreundschaft. Sie schenkt den Wallfahrern Erholung für den Hohen Umgang, der Begegnung mit Jesus Christus in der Eucharistie. |
Siegbert Wohlfahrt stammt aus Waldstetten. Im Jahr 1987 war er einmal dabei – seither immer. Er war damals von der Wallfahrt so begeistert – hat seiner Frau davon erzählt – und sie dichtete ein Lied über die Wallfahrt, das gerne am Abend im Antoniusheim gesungen wird. Siegbert Wohlfahrt empfindet, dass er durch die Wallfahrt Kraft für`s ganze Jahr schöpfen kann. |
Dorothea und Franziska waren in den letzten Jahren die jüngsten Wallfahrer. Dorothea:Ich mag einfach mit dabei sein. Ich finde es gut, dass alle (ohne Altersbeschränkung) mitlaufen können. Das Unterwegssein macht mir einfach Spaß. Das Beten ist manchmal langweilig, weil es immer das-selbe ist. Der Berg von Weißenstein nach Treffelhausen ist anstrengend. Franziska: Mir gefällt besonders die fröhliche Gemeinschaft der Wallfahrer. Der Sonnenaufgang auf dem Weg zum Furtlepass ist beeindruckend. |