Trauung

 

Das Sakrament der Trauung

 

Warum kirchlich heiraten?

 

Gott hat etwas mit unserer Beziehung zu tun

 

„Es ist nicht Zufall, dass wir einander getroffen haben.“ Dieser Gedanke begleitete uns schon vor unserer Hochzeit immer wieder. Zwar sind wir uns klar: Wir können nicht einfach sagen: „Es war Gott, der uns zusammenführte.“ Aber in stillen Momenten wuchs in uns die Überzeugung: Gott hat mit unserer Freundschaft etwas zu tun. Wir spüren Dankbarkeit, dass wir einander kennen lernen durften. Und wir fragen uns immer wieder: Ist es gut, ist es richtig, wenn wir uns endgültig binden? Auch die Entscheidung zu heiraten, hatte für uns also mit Gott zu tun. So war klar für uns: wir möchten nicht nur zivil heiraten. Sondern wir möchten unsere Entscheidung auch religiös feiern. Wir möchten Gott danken, dass wir uns kennen lernen durften. Und wir möchten Gott darum bitten, uns auch weiterhin zu begleiten.

 

Die Ehe ist ein Sakrament

 

Gott liebt uns. So wie wir sind. Gott ist uns treu. Und Gott nimmt uns immer wieder auf, auch wenn wir uns von ihm abwenden. – Wenn wir sagen, „die Ehe ist ein Sakrament“, dann meinen wir damit: In der Ehe wollen wir einander genau diese Liebe, diese Treue und Vergebungsbereitschaft schenken. Genauso wie Gott uns liebt, so wollen wir einander lieben. Genauso wie es Gottes Wille ist, dass wir Menschen glücklich und zufrieden sind, dass wir gesund sind an Leib und Seele, so möchten auch wir unserem Ehepartner helfen, glücklich und zufrieden zu werden.

Wo also ein Mann und eine Frau für ein Leben lang zueinander ja sagen und bereit sind, in guten und schweren Tagen, in Glück und Leid zueinander zu stehen, da geschieht in dieser Beziehung etwas von der Liebe Gottes. Ja, da ist Gott sogar selber am Werk; Gott steckt in diesen beiden Menschen und wirkt durch sie. Gott hat Platz in Beziehung, wirkt und gestaltet mit.

 

 

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